1. Tag: Ankunft in der Hauptstadt des Sultanats: Maskat
Etwas strapaziert von unserem Flug nach Maskat erreichen wir in den frühen Nachtstunden Maskat, die Hauptstadt des Sultanats Oman. Wir werden vom Partner unserer Reiseagentur dahabtours am Flughafen in Empfang genommen und durch das schon im Schlaf liegende Maskat zu unserem kleinen Stadthotel gebracht. Ohne noch die Koffer eines Blickes zu würdigen, machen wir uns lang und nehmen noch eine Mütze Schlaf, bevor wir in einigen Stunden unseren Wagen in Empfang nehmen werden und unsere Oman Selbstfahrertour beginnen kann!
2. Tag: Wir bleiben erst einmal in Maskat
Wir erwachen am frühen Morgen und nehmen im Restaurant unserer sympathischen Unterkunft erst einmal ein Frühstück zu uns. Ich bediene mich am Buffet mit frischen leckeren Früchten und hinterher versuche ich gleich noch eine arabische Spezialität.
Dann treffen wir unseren „Autolieferanten“, der uns ein ganzes Paket an Informations- und Kartenmaterial zu unserer geplanten Route übergibt, uns den Wagen genauestens erklärt und den einen oder anderen hilfreichen Tipp zu den Verkehrsregeln mit auf den Weg gibt.
Heute bleiben wir mit nun doch klopfenden Herzen in Maskat und glücklicherweise ist der Verkehr noch einigermaßen überschaubar, wenn auch zackig, so dass unsere „Jungfernfahrt“ in der Hauptstadt des Oman nach einer gewissen Eingewöhnung gut verläuft.
Entlang der Corniche erreichen wir unser erstes Ziel, den Fischmarkt und lassen uns hier erst einmal nieder, um das quirlige Treiben rund um die riesigen Fischmengen zu beobachten. Inzwischen habe ich das Gefühl, bereits die westliche Hektik hinter mir lassen zu können, Zeit ohne Ende zu haben und will für die kommenden Tage best online casino jeglichen Stress an mir vorüber ziehen lassen. Wir passen uns dem entspannten Tempo der Omanis an, verweilen länger als wir dachten und haben trotz unseres europäischen Aussehens nicht den Einruck fehl am Platze zu sein. Anschließend haben wir uns die Große Moschee vorgeknöpft. Wir erhalten eine erste „Dress Code Lehre“, und betreten das faszinierende Gebäude brav bedeckt bis an die Knöchel. Verhaltensregeln gibt es in der Moschee einige, doch die fantastischen Decken, Teppiche und gesamte Architektur entschädigen das „Maßregeln“, das ja durchaus zu akzeptieren ist. Weiter geht’s zum pompösen Sultanspalast, den wir allerdings nur von außen betrachten, um anschließend das Bait Al Zubair Museum zu besuchen. Nun sind wir schon ein wenig tiefer in die Kultur und Tradition des Sultanats eingetaucht und bekommen ein immer besseres Bild von der Geschichte unseres Reiselandes, als es der Reiseführer während des Fluges vermitteln konnte.
Nachmittags brechen wir dann auf, um den Mutrah Souk zu besuchen und uns endgültig den fantastischen Farben der Gewänder, aufregenden Gerüchen des Gewürzmarktes, den schweren Düften der Parfümerien, glänzendem Silber, ach eigentlich Allem aus 1001 Nacht hinzugeben… Voll wunderbarer Eindrücke kehren wir in einem kleinen Restaurant ein, nehmen ein leckeres Reisgericht zu uns und machen uns wieder auf den Weg ins Hotel.